Therapieansatz
Unser Therapieansatz beruht auf einem biomechanischen Grundverständnis.
Der Bewegungsapparat ist ein mechanisches Gebilde aus relativ starren Knochen, die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Je nach Art und Beschaffenheit dieser Gelenke ist es uns beispielsweise möglich Körperteile rotierend (Kugel-Gelenk) oder um eine Achse (Scharnier-Gelenk) zu bewegen.
Die eigentliche Bewegung erfolgt über die an den Knochen befestigten gummi-elastischen Anteile: die Bänder, Sehnen und Muskeln.
Sehnen, Bänder, Nerven, Blutgefäße laufen wie Kabel durch den Körper oft dicht nebeneinander. Durch häufige inadäquate Bewegungen können sie durcheinander geraten etwa wie ein Kabelknäuel an der Stereoanlage oder am Computer. Das führt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Begünstigt werden diese Beschwerden durch ständig wiederholte Bewegungsabläufe, wie sie häufig beim Sport oder der Arbeit anzutreffen sind. Dadurch werden einige Teile des Systems stärker trainiert als andere. Die Folge ist ein Ungleichgewicht vor allem in der Muskulatur. Ungewohnte Bewegungen (ein neues Trainingsprogramm oder eine neue Spieltechnik im Sport) oder plötzliche Überdehnungen (z.B. in Folge eines Unfalls - etwa "Schleuder-Trauma") beanspruchen Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen auf völlig "neue" Weise. Dabei geraten sie oft in schmerzhafte "Unordnung", und müssen neu geordnet werden.
Diesen Prozess kann der Körper aufgrund alltäglicher Belastungen oft nicht, oder nur sehr langsam in die Wege leiten. Hier bietet die Manualtherapie (lat.: manus = Hand) Hilfe.
Das Ziel unseres Therapieansatzes ist es, den "Ordnungsprozess" durch manuelle Impulse einzuleiten und zu beschleunigen. Dabei werden die Verdrillung von Sehnen oder Bändern, sowie Blockaden an Gelenken (z.B. der Wirbelsäule) gelöst, abgeklemmte Nerven oder Blutgefäße freigelegt, und Muskelstränge, Fascien und Sehnen neu ausgerichtet. Durch die mechanische Reizung von Nerven (mit dem Daumen des Therapeuten) werden Impulse auf die Muskulatur verstärkt oder unterbrochen. Auf diese Weise können in vielen Fällen die Ursachen des Schmerzes ohne die Einnahme von Medikamenten, und ohne chirurgische Eingriffe beseitigt werden.
Diese Manualtherapie nach Prof. Reiner Werner ist eine äußerst effiziente Mischform aus Osteopathie, Chirotherapie und Nervenpunktmassage. Sie eignet sich sowohl zur schnellen Hilfe in akuten Fällen, als auch zur längerfristigen Behandlung chronischer Beschwerden oder Prävention.
Neben der manualtherapeutischen Soforthilfe wird versucht den Ursachen der Beschwerden auf den Grund zu gehen. Im Vordergrund steht dabei die Frage: Was kann ich selbst tun, um künftige Havarien zu minimieren, ohne dabei auf den Spaß am Sport, auf die Leistung im Beruf oder die Spitzenperformance zu verzichten.
Mein Therapieangebot umfasst weiter u.a. die Schlangengift-Enzym-Therapie. Die hochwertigen Enzympräparate kommen in einem breiten Wirkungsspektrum zum Tragen.
Die wichtigsten Indikationen sind:
Krebserkrankungen unterschiedlicher Art
Autoimmunerkrankungen
Rheumatische Erkrankungen
Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
Migräne, Kopfschmerz, Tinnitus
Allergien (auch Neurodermitis und Schuppenflechte)
Herz- und Kreislauferkrankungen
Erkrankungen im Lungen- und Bronchialbereich
Hauterkrankungen (Ekzeme u.ä.)
Depression und Angstzustände
Klimakterische Beschwerden
Entzündungen
Faltenunterspritzung
Im Alter kommt es zum Abbau der stützenden Gewebestrukturen, die Schwerkraft schlägt zu und Lach- und Zornesfalten graben sich tief in das Gesicht ein. Mit hochwertigem Hyaluron können solche Falten unterspritzt und aufgefüllt werden. Innerhalb von 14 Tagen zieht die Hyaluronsäure Wasser aus dem umliegenden Gewebe an und hebt die Falte weiter an. Dabei gehen die Falten nicht vollständig verloren und Mimik und Charakter des Gesichtes bleiben erhalten. Es kommt auch nicht zu einer Muskellähmung wie bei der Behandlung mit Botolinumtoxin (Botox). Der Effekt der Behandlung hält je nach Gesichtstyp und verwendetem Produkt 6 - 12 Monate an.
© Marcus Schütz 2005-2013
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